CISPA-Forscher Philip Klostermeyer referiert auf der devcom
Schon seit einiger Zeit ist die Gaming-Branche ein beliebtes Ziel für Cyberkriminelle. Dabei gibt es eine Vielzahl von möglichen Angriffsszenarien, wie etwa Angriffe auf die Daten der Nutzer:innen, infizierte Spiele, über die Malware in Umlauf gelangt, In-Game-Betrug und Phishing oder Cheats und Hacks, um den Spieleverlauf zu manipulieren. CISPA-Forscher Philip Klostermeyer präsentierte in seinem Vortrag gestern Abend auf der devcom den Forschungsstand zur Thematik. Noch läuft auch eine vom ihm initiierte Umfrage, mit der er besser verstehen will, wie die Industrie Anti-Cheat-Strategien für verschiedene Plattformen und Spielgenres umsetzt. Klostermeyer und CISPA-Faculty Prof. Dr. Sascha Fahl arbeiten im Forschungsbereich der “Usable Security“. Im Vordergrund steht dort die Beschäftigung mit dem Zusammenspiel Mensch, IT-Sicherheit und Datenschutztechnologie.
Netzwerken und fachlicher Austausch am CISPA-Kaffeestand
Da ein wesentliches Element auf Konferenzen und Messen das Netzwerken ist, ist das CISPA neben dem Vortrag auch mit einem Kaffeestand auf der devcom präsent. „Nirgendwo lässt sich besser ins Gespräch kommen, als bei einer Tasse Kaffee“, zeigt sich Sebastian Klöckner, Leiter Corporate Communications am CISPA überzeugt. Für die CISPA-Forschenden ist vor allem der Austausch mit Entwickler:innen von großem Interesse. Der große Andrang und die guten Gespräche, die zwischen den CISPA-Forschenden und den Besucher:innen entstehen, zeigen, dass die Idee gut war. Und weil Kaffee auch für die Forschung immens wichtig ist, hat das CISPA auch die Kampagne „No Coffee, No Research“ gestartet, bei der die Forschenden bei einer Tasse Kaffee Antworten auf die großen Fragen der Cybersicherheit und der vertrauenswürdigen künstlichen Intelligenz geben.