Kryptowährungen wie Bitcoin locken neben Millionen von Nutzern auch zunehmend Cyberkriminelle an, da ein erfolgreicher Angriff maximale Beute bei geringem Risiko bedeutet. Das gilt auch für „Ether“, die nach Bitcoin meistgenutzte Kryptowährung. Vorbeugend haben daher Forscher des CISPA Helmholtz-Zentrums in Gründung in Saarbrücken für diese Kryptowährung eine Methodik entworfen, die Sicherheitslücken nicht nur findet, sondern daraus auch automatisiert Angriffe entwickelt. Das Ergebnis: 815 Sicherheitslücken, die 1564 Angriffe ermöglichen. Ihren Ansatz präsentieren die Saarbrücker Informatiker am Mittwoch auf dem internationalen „USENIX Security Symposium“ im US- amerikanischen Baltimore.