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In der Forschungsgruppe Real-world Interactions and Systems for Change (RISC), entwickeln wir digitale Systeme, die Nutzer:innen mehr Handlungsspielraum in ihren zwischenmenschlichen Online-Interaktionen und im Umgang mit ihren Daten geben. Derzeit konzentrieren wir uns darauf, Social-Media- und KI-Systeme zu entwerfen und zu entwickeln, die die Zustimmung der Nutzer:innen in den Mittelpunkt stellen—insbesondere jener Personen, die häufig weniger Macht besitzen als die Systementwickler:innen. Zustimmung bedeutet im Kern sicherzustellen, dass Einzelpersonen—vor allem diejenigen, die tendenziell schutzbedürftig sind—volle Entscheidungsfreiheit darüber haben, ob und wie eine Interaktion stattfinden soll. Ich erforsche diese Themen, weil ich glaube, dass sie wichtig für die Schaffung positiven gesellschaftlichen Wandels sind (daher auch der Name meiner Forschungsgruppe).